Blumen auf der Fensterbank gelten schon lange als Deko-Klassiker und sind besonders bei Stadtbewohnern sehr beliebt. Denn sie verleihen jeder noch so kahlen Wohnung das gewisse Extra. Bei der Auswahl der richtigen, grünen Dekoration ist allerdings Vorsicht geboten. Denn es gilt die Pflegebedürfnisse und Besonderheiten der Pflanzen zu beachten.
Nicht jede Pflanze fühlt sich an jedem Platz gleich wohl. Für die eine ist es zu sonnig, für die andere nicht hell genug oder zu warm. Mit unseren Tipps und etwas Know-How steht deinem grünen Daumen also nichts mehr im Weg.
Aloe Vera – Quelle der Vitalität und Immunstärkung
Im deutschsprachigen Raum wird die Aloe Vera auch als Bitterschopf oder als echte Aloe Vera bezeichnet werden. Der botanische Name “Aloe” kommt aus dem arabischen Sprachraum und bedeutet bitter. Das liegt an dem bitteren Geschmack der Blätter. Das Lateinische Wort “Vera” bedeutet wahr oder echt. Es gibt an die 250 verschiedne Aloe Arten, einige von ihnen wird eine heilende Wirkung zugeschrieben. Der Saft aus den Blättern wurde seit der Antike zur Hautpflege und Behandlung von Hauterkrankungen verwendet. Die ursprüngliche Pflanze stammt aus der arabischen Hälfte der Insel. Sie wurde jedoch über die Jahrhunderte in fast alle Länder exportiert. Die Aloe Vera Pflanze verträgt keine winterlichen Fröste, dadurch ist sie eine gern gesehene Zimmer- oder Kübelpflanze.
Die Aloe Vera ist ein sogenanntes Grasbaumwachstum, auch wenn ihr äußeres Aussehen mit dem fleischig-stacheligen Blättern eher an Kakteen oder Agaven erinnert. Sie bildet rosettenartige Blätter, und wächst ohne Stamm. Sie wächst in schwerer nährstoffreicher Erde. Die Blätter sind fleischig und dick, wie bei allen saftigen Pflanzen. Sie sind scharf geformt und haben gedornte Kanten. In den ersten Monaten im Jahr bildet die Aloe Vera zwischen den Blättern einen lang gestielten Blütenstand. Er wächst senkrecht nach oben und bildet manchmal ein bis zwei Seitenzweige. Oben sitzen je nach Sorte gelbe, rote oder orangefarbene Röhrenblüten, die rund um den Stängel in Trauben angeordnet sind.
Die Aloe Vera Pflanze wird oft als Kübel- oder Zimmerpflanze verwendet. Sie kann mit anderen Arten von Kakteen oder tropischen Sukkulenten in Pflanztrögen kombiniert werden. Beachten Sie jedoch, dass die Aloe nicht frostsicher ist, und im Winter ins Haus geholt werden muss.
Auch wenn Sie die Aloe Vera als Zimmerpflanze haben, sollte man sie im Sommer auf den Balkon oder auf die Terrasse stellen. Die Lichtverhältnisse sind für die Pflanze besser. Die Pflanze sollte sparsam gegossen werden, stellen Sie auch sicher, dass dabei das Innere der Rosette nicht nass ist. Es können sonst Fäulnisschäden auftreten. Am besten wässert man die Aloe Vera über einen Untersetzer, das Wasser sollte auch mit flüssigem Kaktusdünger vermischt werden.
Als typische Topf- und Kübelpflanze muss die Aloe Vera je nach Alter etwa alle zwei bis vier Jahre umgetopft werden. Für die Pflanzung sollte man eine sandige Kakteen- oder Sukkulentenerde verwenden, alternativ eine Kübelpflanzenerde, die im Verhältnis 2:1 mit Sand oder Tongranulat angereichert wird. Zudem kann man einen Esslöffel kohlensauren Kalk untermischen, da Aloe Vera kalkliebend ist. Nach dem Umtopfen empfiehlt sich, die Pflanze mit zwei Holzstäben zu stützen, bis sie neue Wurzeln gebildet hat. Da sie recht schwer ist, kann es sonst passieren, dass sie in der neuen Erde einfach umkippt.
Wenn im Herbst die Temperaturen unter vier Grad fallen, sollten Sie die Aloe Vera Pflanze ins Winterquartier bringen, denn schon ab vier Grad kann die Pflanze Schaden nehmen. Die kalte Jahreszeit verbringt die Aloe Vera am besten in einem hellen, nicht zu stark beheizten Wintergarten bei rund 15 Grad. Alternativ eignet sich auch ein helles Südfenster in einem kühlen Raum. In den Wintermonaten benötigt die Pflanze wenig Wasser – eine Wassergabe alle vier bis sechs Wochen ist ausreichend, sie sollte auch in dieser Zeit nicht gedüngt werden. Diese Ruhezeit ist wichtig, damit die Pflanze Blüten bilden kann. Sobald die Blütentriebe erscheinen, kann sie wieder wärmer stehen.
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Die Südseite mögen nicht viele Pflanzen, denn dort ist es besonders an Sommertagen heiß und sonnig. An diesem Fenster sollten also diejenigen Pflanzen stehen, die es gerne warm und hell haben und genügend Licht zum Wachsen brauchen.
Folgende Pflanzen eignen sich für den Fensterplatz auf der Südseite:
Sowohl der Elefantenfuß als auch der Kaktus sind in der Wüste zu Hause und an die Hitze und die direkte Sonneneinstrahlung gewöhnt. Auch die Grünlilie ist sehr pflegeleicht und liebt die direkte Sonne. Küchenkräuter wie Minze, Salbei, Thymian oder Rosmarin sind ebenfalls am Fenster der Südseite gut aufgehoben.
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“Im Norden ist sie nie zu sehen” so das altbekannte Sprichwort über die Sonne und ihre Laufbahn. Hier fühlen sich diejenigen Pflanzen wohl, die wenig Licht und Schatten bevorzugen. Zu den anspruchslosen Pflanzen gehören:
Auch an der schattigen Nordseite kannst du deinem Zuhause durch die leuchtende Blütenpracht der Flamingoblume das gewisse Extra verleihen. Mit dem Drachenbaum oder dem Schwertfarn kannst du sogar deiner Gesundheit etwas Gutes tun, denn sie filtern die Raumluft.
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Fensterbänke an der Ost- und Westseite sind hell, aber vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt. Pflanzen die Licht mögen, sind hier besonders gut aufgehoben. Dazu zählen:
An der Ost- und Westseite fühlen sich farbenfrohe Blumen, die deinem Zuhause die gewissen Akzente verleihen, wohl. Sie eignen sich zudem hervorragend im Schlafzimmer und tragen durch die Aufnahme von CO2 zu einem verbesserten Raumklima bei.
Besonders Orchideen sind sehr beliebt als Zimmerpflanze. Dieses Exemplar bietet sich besonders an:
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Bei der Gestaltung deiner Fensterbank sind dir keine Grenzen gesetzt. Für eine dekorative Gestaltung solltest du allerdings eine Idee oder ein Konzept im Kopf haben. Hier kannst du durch eine Auswahl interessanter Blumentöpfe einen echten Hingucker schaffen. Aber auch dabei gilt: Um jede Pflanze und jeden Topf zur Geltung zu bringen, solltest du es nicht übertreiben.
Du kannst dich an dem Eins-zu-Drei Prinzip orientieren: Also eine große Pflanze und drei kleine Pflanzen. Der Freiraum zwischen den Pflanzen lenkt das Auge automatisch auf den Topf. Damit es nicht zu bunt wird, kannst du Töpfe in identischem Stil wählen oder welche, die aus dem gleichen Material oder der gleichen Farbe sind.
Für Kräuter, die in der Küche stehen eignen sich zudem kleine beschriftete Schilder für einen schönen und kreativen Mini-Garten.
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